Morgen wird bei der Donau Chemie in Brückl gefeiert. Der Grund: Nach zwei Jahren konnte die Einhausung der Altlast K 20 abgeschlossen werden. In Angriff genommen wurde das Projekt nach dem HCB-Umweltskandal im Görtschitztal. Denn ursprünglich wollte man die Deponie durch die Verbrennung des dort gelagerten Blaukalks im Wietersdorfer und Peggauer (w&p) Zementwerk in Klein St. Paul entsorgen. Weil dabei aber das gesundheitsgefährdende Hexachlorbenzol (HCB) in die Umwelt gelangte, musste die Verbrennung gestoppt werden - und eine andere Lösung musste her, damit die Stoffe aus der Deponie nicht mehr in die Luft und ins Grundwasser gelangen.