Vor acht Jahren war sie selbst Patientin im Eltern-Kind-Zentrum des Klinikums Klagenfurt. Jetzt kehrt sie als Medizinstudentin dorthin zurück. "Es ist ein sehr schönes Gefühl, hier erste Praxiserfahrung zu sammeln. So viele bekannte Gesichter, so viele Erinnerungen", sagt Artiola Koxherri (22). Durch eine Hilfsaktion wurde das Mädchen aus Albanien vor acht Jahren im Klinikum Klagenfurt geheilt. Mit der Diagnose "Akute lymphatische Leukämie" wurde die damals 13-Jährige im Sommer 2010 ins Krankenhaus eingeliefert. In ihrer Heimatstadt Tirana hatten ihr die Ärzte keine Überlebenschancen gegeben; Artiola hatte nur noch wenige Tage zu leben.