Vom rauchigen Schinken über die herzhafte Wurst bis zum scharfen Kren – beim Gedanken an die Osterjause, die bald in Kärntner Haushalten aufgetischt wird, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Und sogar Menschen, die auf tierische Produkte verzichten, kommen auf ihre Kosten. So bietet etwa das Klagenfurter Lokal Trivida eine vegane Osterjause an (siehe rechts). Eine Idee, die Johann Mößler, Präsident der Kärntner Landwirtschaftskammer zum Schmunzeln bringt. „Kosten kann man alles, vor allem wenn man mitreden will“, sagt Mößler. „Aber ich habe eine klare Vorstellung davon, was ich gerne habe.“ Was laut Mößler bei einer Osterjause nicht fehlen darf: „Heimische Produkte, die man, wenn möglich, von jemandem kauft, den man kennt.“ Der Bauer, Fleischer oder Bäcker aus dem Ort seien die beste Anlaufstelle.
Claudia Felsberger