Schlankes Management und Effizienzsteigerungen haben bei den Kabeg-Finanzen Wirkung gezeigt. Die ursprünglich festgelegte Abgangsdeckung des Landes konnte für das kommende Jahr um sieben Millionen Euro unterschritten werden und liegt nun bei 254 Millionen. Und das trotz gestiegener Aufwendungen durch die Gehaltserhöhungen für den Pflegedienst seit 1. August. Das berichteten am Donnerstag Kabeg-Vorstand Arnold Gabriel und Gesundheitsreferentin Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner (SPÖ). Damit brauche man in Österreich den Vergleich mit anderen öffentlichen Betreibern nicht zu scheuen, auch wenn es da und dort noch Handlungsbedarf gebe. In Kärnten lasse man beim Zuschussbedarf die Privatspitäler mit 26,9 zu 33,54 Prozent klar hinter sich.
Wolfgang Rausch