Die Tat wurde am 1. August im Bezirk Villach-Land verübt. Wie Staatsanwalt Marcus Pacher beim Prozess am Dienstag ausführte, hatte der Angeklagte eine Affäre. Als seine Ehefrau davon erfuhr, wollte sie sich scheiden lassen. "Erst hat er damit gedroht, sich das Leben zu nehmen, wenn seine Frau nicht zu ihm zurückkommt. Das hat aber keine Wirkung gezeigt, also wollte er ihr einen Denkzettel verpassen", führte Pacher aus. Erst schlug der 39-Jährige mehrmals mit einer Holzlatte auf seine Frau ein, als sie am Boden lag, trat er auch noch gegen ihren Kopf. Zum Zeitpunkt des Angriffs hatte die Frau auch die elf Monate alte Tochter auf dem Arm. Das Baby erlitt Abschürfungen und ein Hämatom im Gesicht - bei der Frau wurden unter anderem ein verschobener Nasenbeinbruch und zahlreiche Prellungen am Körper festgestellt.