Meistens stehen schon ein oder gar zwei Gehälter aus, das Weihnachts- oder Urlaubsgeld sowieso, trotzdem bleiben Arbeitnehmer ihrer maroden Firma treu – in der Hoffnung auf Besserung. Tatsächlich aber kommt es jedes Jahr für bis zu 2000 Kärntner zum befürchteten bitteren Ende: der Arbeitgeber ist pleite, der Job weg, die eigene finanzielle Lage extrem angespannt. Bis dann die Mittel aus dem Insolvenzentgeltfonds fließen, vergehen oft Wochen.