Jener 15-jährige Schüler aus Villach, der am Mittwoch in seinem Klassenzimmer einer Neuen Mittelschule in Villach Pfefferspray versprüht hatte, war am Donnerstag nicht mehr in der Schule. „Der Schüler wurde suspendiert. Wenn Gefahr in Verzug ist, dann muss sofort eine Maßnahme ergriffen werden. Es geht um die Sicherheit der Mitschüler“, sagt Landesschulratspräsident Rudolf Altersberger. Die Direktorin der Schule ruft nun eine Schulkonferenz ein, um die weiteren Schritte zu besprechen. „Würde sich der Schüler freiwillig von der Schule abmelden, dann gäbe es kein schulisches Verfahren“, betont Altersberger.
Julia Baumgartner