Wann immer Christian Schwab in seine Kärntner Heimat zurückkehrt, führt ihn sein Weg zum Grab des Vaters. Auf dem Friedhof von St. Jakob bei St. Andrä zündet er dann eine Kerze an. Anschließend führt ihn sein Weg in die angrenzende Kirche, wo der Papa stark in der Gemeinschaft der katholischen Kirche verankert war. Er hielt Lesungen bei Messen, wurde für seine einfühlsamen und persönlichen Trauerreden geschätzt. Er starb mit 70. Viel zu früh. Ist Gott so brutal? Bringt es nichts, sich in der Kirche zu engagieren? Fragen, die sich der Sohn immer wieder stellt.