Eine Geburt am Klinikum Klagenfurt hat rechtliche Nachwehen: Eine 29-jährige Kärntnerin verklagt das Krankenhaus auf rund 112.000 Euro plus Haftung für künftige Folgen. Weil bei ihr kein Kaiserschnitt durchgeführt wurde, habe sie eine schwere Geburtsverletzung erlitten, argumentiert Paul Wolf, Rechtsanwalt der Frau. „Das Baby meiner Mandantin erlitt bei der Geburt einen Schlüsselbeinbruch. Die Frau selbst leidet seit der Entbindung vor einem Jahr an analer Inkontinenz“, sagt Wolf.