Der Kärntner SPÖ-Chef Landeshauptmann Peter Kaiser hat den Braten länger gerochen. Er räumte schon vor zwei Wochen ein, dass seiner Partei bei der Nationalratswahl der erste Platz nicht sicher sei. Kurzzeitig musste die SPÖ am Sonntag auch in Kärnten sogar um den zweiten Platz fürchten, weil die ÖVP mit ihrem Stimmenzuwachs nahe heranrückte. Im Endergebnis – noch ohne Wahlkarten – rutschte die SPÖ unter die 30-Prozent-Marke.
Antonia Gössinger