Unmittelbar nach seinem Start mit seinem Flugdrachen vom Kollmannbauer auf der Koralpe bemerkte Dienstagnachmittag ein 59-jähriger Lehrer aus dem Bezirk Wolfsberg, dass er die Beingurte nicht angelegt hatte. Er war somit nicht mit dem Fluggerät verbunden. Auch sein Sportkollege bemerkte dies sofort nach dem Start und verständigte die Polizei.
Laut dieser konnte der Pilot "nur aufgrund seiner außergewöhnlich guten körperlichen Verfassung und der jahrelangen Flugerfahrung" den Flugdrachen bis zur Landefläche hinter der Lavanttal-Arena steuern. Dort landete er unverletzt in einem Maisacker, den er bewusst wählte, um die Landegeschwindigkeit zu reduzieren.
Tödlicher Unfall im Juni
Ein schrecklicher Unfall ereignete sich hingegen im Juni im oberen Drautal: Ein deutscher Hängegleiter hatte vergessen, sich richtig anzuschnallen. Als ihn die Kräfte verließen, stürzte der 54-Jährige ab. Er erlitt tödliche Verletzungen.