Am Freitag gegen 18 Uhr erstattete ein 49-jähriger Wernberger Anzeige, weil sein Nachbar mit einem Gewehr herumlaufe und schreie, er werde jemanden umbringen. Als die ermittelnden Beamten beim Anwesen in Wernberg eintrafen, hörten sie einen Schuss. Als sie näher heran kamen, sahen sie, dass ein 55-jähriger Mann mit einem Kleinkalibergewehr hantierte. Der offensichtlich stark alkoholisierte Mann hatte sich über seinen Hund geärgert, weil ihn dieser zuvor in die Hand gebissen hat. Deshalb hat er lautstark  seinen Hund mehrmals angeschrien und danach einen ungezielten Schuss in Richtung Wald abgegeben.

Bei der Schussabgabe ist niemand verletzt oder gefährdet worden. Das Kleinkalibergewehr sowie die dazugehörige Munition wurden sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er wird nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.