Als die Bewohner von Pirk am 22. Mai 1961 den letzten Gottesdienst vor der Kirche ihres Heimatdorfes feierten, blieb nicht viel, was sie sich wünschen konnten. Ihr Dorf wurde auf Geheiß der Österreichischen Draukraftwerke (ÖDK) den Fluten der Drau preis gegeben, die 70 Bewohner des kleinen Ortes mussten ihre Heimat verlassen und sich anderswo eine Bleibe suchen. Ihre Häuser wurden geschliffen, nur die kleine Kirche durfte stehen bleiben.