Eine Pferdebesitzerin versuchte am Samstag gegen 15.15 Uhr auf ihrem Anwesen in der Gemeinde Straßburg, Bezirk St. Veit/Glan, ihr Reitpferd mit dem Zuggeschirr, das beim Zaumzeug des Pferdes angehängt war, von der Weide in die Koppel zu führen. Dabei ging das Pferd durch. Beim Versuch, das Pferd zurückzuhalten, verfing sich das Zuggeschirr um den linken Knöchel der Frau. Sie stürzte zu Boden und wurde vom Reitpferd etwa 100 Meter durch die Koppel gezogen.
Der Ehemann wurde durch das laute Schreien seiner Gattin auf den Vorfall aufmerksam und konnte das Pferd beruhigen und zum Stillstand bringen. Die Pferdebesitzerin erlitt eine schwere Beinverletzung am linken Sprunggelenk sowie zahlreiche Abschürfungen und Prellungen am Körper. Sie wurde nach der Erstversorgung durch den praktischen Arzt und das Notarztteam in das Krankenhaus Friesach gebracht.