„Kärnten ist das Land der Häuslbauer, pro Jahr werden 1000 neue Häuser errichtet“, sagt die Klagenfurter Messepräsidentin Bürgermeister Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) bei der Pressekonferenz und bezeichnet die Häuslbauermesse nicht umsonst als das „Kronjuwel“ der Klagenfurter Messen. 455 Fachfirmen aus fünf Nationen sind bei der Häuslbauermesse vertreten.

Der Hochbau ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren in Kärnten – dass die Messe heuer außerdem ihr 30-jähriges Bestehen feiert, zeigt, wie beliebt dieses Thema ist. „Sie ist in Kärnten die Quelle für Bauen, Renovieren, Energie sparen und Wohnen“, betont Messe-Geschäftsführer Erich Hallegger. Besucher bekommen an einem Ort einen gesamten Branchenüberblick, jeder der 35.000 Quadratmeter des Messeareals ist ausgebucht.

Lebende Baustelle

Erstmals ist heuer eine „lebende Baustelle“ zu begutachten. „Wir möchten
zeigen, wie gut das Handwerksgewerbe in Kärnten ist“, erklärt Klaus
Kronlechner, Spartenobmann der Wirtschaftskammer Kärnten. Vom Maurer bis zum Spengler, Dachdecker, Tischler und Glaser sind alle Experten mit dabei.

Kronlechner verweist auch auf die Möglichkeit des Handwerkerbonus, bei dem Privatpersonen eine Förderung für die Renovierung, Erhaltung oder Modernisierung ihres Hauses oder Wohnung erhalten. Der Trend geht in diesem Jahr weiter in Richtung ökologisches und umweltbewusstes Bauen, Energie sparen und Sicherheit.

Weitere Schwerpunkte: Tischlergalerie, Bauen mit Holz, Architektur Speed-Dating, „Pfusch am Bau“-Experte Günther Nussbaum, Raiffeisen-Vortragsarena uvm.