Spektakuläre Wende im Prozess gegen einen Unternehmer aus Klagenfurt: Sein eigener Sohn hat den 68-Jährigen angezeigt und ihm vorgeworfen ihn und seinen Lebensgefährten im Vorjahr bedroht zu haben. Er solle seine homosexuelle Beziehung beenden, ansonsten würde er mit einer Pistole bewaffnet vorbeikommen und ihn nach Hause holen. Das soll der Unternehmer seinem Sohn telefonisch ausgerichtet haben. Die Konsequenz: Eine Anklage wegen schwerer Nötigung und im Falle einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Haft.