Franz Limpl hat seinen Ingenieur-Overall längst mit der bequemen Jogginghose eines Pensionisten getauscht, genießt normalerweise im Kreise seiner sieben Enkel, vier Kinder und Gattin Johanna den Ruhestand. Dieser Tage holte den 68-jährigen Techniker, der 33 Jahre als Bauleiter im Irak und in den Emiraten tätig gewesen war, aber seine berufliche Vergangenheit ein. Ob seiner speziellen Orts- und Fachkenntnisse baten ihn UNO und WFP (World Food Programme) um Analyse der Bomben- und Sprengschäden an Brücken und Verkehrswegen, die die Terrormiliz IS vor ihrem erzwungenen Rückzug aus dem hart umkämpften Gebiet rund um die nordirakische Großstadt Mosul verursacht hatte.
Kampfgebiet
Ein Kärntner mit Messgeräten und Fotokamera an der irakischen IS-Front
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