Ein Schulpsychologe wurde „ausgeschult“. „Wir haben das Dienstverhältnis mit diesem Mitarbeiter sofort aufgelöst“, bestätigt Rudolf Altersberger, Präsident des Kärntner Landesschulrates. Der betroffene Schulpsychologe, ein Vertragsbediensteter des Landes Kärnten, habe immer wieder dienstliche Termine außerhalb des Büros gehabt – etwa in Schulen. „Wenn jemand sehr oft wegfährt, fällt das irgendwann auf“, erklärt Altersberger. Das war auch in diesem Fall so: Durch Zufall sei man drauf gekommen, dass der Schulpsychologe vieler seiner Termine und die dazugehörigen Reiserechnungen frei erfunden habe.