Vor 20 Jahren haben Kärntner Schulmilchbauern eine ARGE gebildet und mithilfe der Landwirtschaftskammer (LK) angefangen, Schulen zu beliefern. „Anfangs haben die Betriebe die Milch auf dem Küchenherd abgekocht und nur 20 Portionen an Schulen geliefert. Inzwischen nutzen 250 Kärntner Schulen und Kindergärten und somit fast 16.000 Kinder das Angebot. Das sind täglich 3000 Liter Milch“, sagt Marianne Kienberger, LK-Projektleiterin Land- und Forstwirtschaft und Schule. Bei Lehrausflügen zu einem der sieben Bauernhöfe können sich Kinder ein Bild davon machen, woher „ihre“ Milch stammt. „Die Bauern leisten einen Betrag zu gesunder Ernährung und bringen den Kindern die Qualität heimischer Lebensmittel näher“, betont LK-Präsident Johann Mößler.