Wie viele Patienten kommen im Laufe einer Woche in Ihre Ordination?
KOLLERMANN: In der letzten Woche waren es 400 Patienten, heute erwarte ich wieder so um die 80, wobei die Hälfte davon vor mir sitzt. Dazu kommen die regelmäßigen Bereitschaftsdienste an Wochenenden. Die sind zwar nicht so arbeitsintensiv, aber man muss abrufbereit sein. 24 Stunden bereit zu sein, ist schlicht und einfach belastend. Schließlich kann man jederzeit zu einem Notfall gerufen werden. Immer aus dem Blickwinkel betrachtet, dass das ja zusätzlich zur normalen Ordination erbracht werden muss.