Es geht um Amtsmissbrauch: Ein Gerichtsvollzieher hat insgesamt 19.000 Euro in die eigene Tasche gesteckt, anstatt sie den Gläubigern zu geben. Zwischen September 2012 und Februar 2014 behielt er in drei Fällen Geld für sich. Als die Vorwürfe bekannt wurden, legte der 41-Jährige sein Amt zurück. Von Anfang an war er geständig. "Ich habe mich bei meinem Hausbau verschuldet. Deshalb habe ich Geld gebraucht. So etwas würde ich nie wieder machen", sagte der Angeklagte am Montag im Verhandlungssaal 211 des Landesgerichts Klagenfurt.