Der Ludwig-Wittgenstein-Preis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft geht heuer an die Molekularbiologin Barbara Hohn. Die Auszeichnung, die nichts mit dem Wittgenstein-Preis des Wissenschaftsministeriums zu tun hat, wird "aus gegebenem Anlass, jedoch höchstens einmal im Jahr" für die hervorragende Leistung einer Persönlichkeit oder ein hervorragendes Werk auf wissenschaftlichem Gebiet vergeben. Die Preisverleihung findet am 1. Oktober im Rahmen eines Symposiums zu Ehren Hohns an der Uni Wien statt, teilte die Forschungsgemeinschaft in einer Aussendung mit. Den Festvortrag zum Thema "Haben Pflanzen ein Gedächtnis" hält Hohn selbst.