Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Freitagnachmittag in Goggerwenig (Gemeinde St. Georgen am Längsee) im Bezirk St. Veit gekommen: Zwei Fahrzeuge kollidierten auf der Seeberg Bundesstraße zwischen Reipersdorf und Goggerwenig frontal miteinander.
Unfallopfer aus dem Auto geschleudert
Augenzeugen des Unfalls setzten laut Angaben der Feuerwehr sofort die Rettungskette in Gang, sie leisteten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte auch Erste Hilfe. Gegen 15.27 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren von Launsdorf, St. Donat, St. Veit/Glan und Thalsdorf alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte fanden diese eine am Unfall beteiligte Person auf der Straße liegend vor – sie dürfte offensichtlich im Zuge des Zusammenstoßes aus dem Auto geschleudert worden sein, bevor dieses rund zehn Meter tief in einen Straßengraben stürzte. Laut Feuerwehr war die Person schwer verletzt und nicht ansprechbar.
Auch zweites Unfallopfer nicht ansprechbar
Das zweite Unfallauto war rund 50 Meter vom ersten entfernt, eine Person war dort eingeklemmt und ebenfalls nicht ansprechbar. Die Feuerwehr entfernte nach Absprache mit dem Notarzt das Dach, um eine möglichst schonende Bergung zu gewährleisten.
Beide Unfallopfer lebensgefährlich verletzt
Bei den Unfallopfern handelte es sich laut Auskunft der Polizei (Freitag, 21 Uhr) um einen 18-jährigen Mann und eine 67-jährige Frau. Beide sollen nach Angaben der Feuerwehr lebensgefährlich verletzt worden sein, die Polizei bestätigt zwei Schwerverletzte. Die beiden Personen wurden vor Ort notfallmedizinisch versorgt und danach vom Roten Kreuz sowie vom Notarzthubschrauber Christophorus 11 ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Launsdorf, St. Donat, St. Veit/Glan und Thalsdorf sowie die Polizei, das Rote Kreuz und der Notarzthubschrauber.