Sei es die Hautfarbe, ein Kopftuch, das auf die Zugehörigkeit zum muslimischen Glauben hinweist, oder die Sprache - weil sie sichtbar aus einem bestimmten Heimatland stammen oder einer bestimmten Religion angehören, werden auch in Kärnten immer wieder Menschen diskriminiert. „Das geschieht etwa bei der Wohnungssuche, aber auch in der Arbeit oder bei Dienstleistungen“, erklärt Susanne Prisching, Leiterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft in Kärnten und der Steiermark.