Lang anhaltend ist die Inversionswetterlage mit Nebel und Sonne in Kärnten und Osttirol. Und auch in der kommenden Woche wird sich an diesem Wetter kaum etwas ändern. „Der Hochdruck bleibt, Niederschlag ist keiner in Sicht. Es gibt keine nachhaltige Umstellung“, bringt es Nikolas Zimmermann, Meteorologe beim Wetterdienst Ubimet auf den Punkt.
Leicht frostig wird es in der Nacht auf Sonntag in den Hohen Tauern und den Gurktaler Alpen. An Orten wie Obervellach, Gmünd und Friesach sinkt das Thermometer auf unter null Grad ab. Ebenso in der Nacht auf Montag. „Dann ist auch im Lavanttal und dem Jauntal mit leichtem Frost zu rechnen“, sagt der Wetterexperte.
Zu warm auf den Bergen
Der Sonntag wird von Klagenfurt bis ins Lavanttal von Nebel dominiert, er soll sich erst im Laufe des Nachmittags auflösen. Wer sich nach der Sonne sehnt, muss sich Richtung Oberkärnten aufmachen, beziehungsweise sich auf die Berge begeben. Während in den Gebieten mit Nebel die Tageshöchsttemperaturen nicht über sieben bis acht Grad hinauskommen, sind es in Oberkärnten in rund 1000 Meter um die elf Grad. „Im November ist es auf den Bergen noch deutlich zu warm. In den ersten neun Tagen war es etwa auf der Villacher Alpe und auf dem Sonnblick um sieben Grad zu warm. In den Niederungen passen die Temperaturen zur Jahreszeit“, sagt Zimmermann.
Mit einem Mix aus Nebel, Hochnebel und Sonne geht es auch in den nächsten Tagen weiter. Ein Tief, das sich Österreich aus Deutschland nähert, habe keine Auswirkungen auf Kärnten, so der Meteorologe.