Für viele einkommensschwache Haushalte bzw. Personen, Alleinerziehende, Pensionisten, Studenten war und ist es seit 2023, als stark gestiegene Energiekosten zu bewältigen waren, eine existenzielle Hilfe: Nach dem Wohnschirm Mieten (2022 vom Sozialministerium eingeführt) half der im Vorjahr eingeführte Wohnschirm Energie des Ministeriums mit Einmalzahlungen oft hohe Rückstände bei Strom- und Heizkosten abzudecken. Viele Personen haben wegen der Teuerungen, Krankheit oder auch Jobverlust mit den laufenden, gestiegenen Energiekosten zu kämpfen und schaffen diese gerade noch. Die Zahlung von Energie-Rückständen war und ist aber nicht mehr schaffbar. Gleiches gilt für den Wohnschirm selbst, der bei Mietschulden oder Gerichtskosten, beim Wohnungsumzug hilft und vor Wohnungsverlust schützen soll. Bundesweit stehen heuer für beide Bereiche 125 Millionen Euro parat.