Es soll ein Event der Superlative werden. „Ich glaube, die Menschen können sich das noch gar nicht richtig vorstellen. Wir bauen eine Rampe, die 45 Meter hoch ist und damit 15 Meter über den Rand des Stadions hinausragt.“ Patrick Riepl von Limited Events bringt Anfang nächsten Jahres den FIS Freeski und Snowboard Big Air Weltcup nach Kärnten, genauer gesagt: in das Wörthersee Stadion nach Klagenfurt.

Bisher wurden für das Event am 4. und 5. Jänner 2025 über 5000 Tickets verkauft. „Wir sind voll zufrieden, der Vorverkauf läuft ja noch und das meiste erhoffen wir uns dann vom Weihnachtsgeschäft“, sagt Riepl. Die Karten würden sich ja auch gut als Weihnachtsgeschenk eignen. „Schließlich erwartet die Zuschauer ein All-in-one-Paket. Erst sieht man das Einspringen der Sportler, dann eineinhalb bis zwei Stunden Finale voller Action mit Pyrotechnik und Special Effects, anschließend Siegerehrung und am Ende noch zwei Konzerte mit internationalen Künstlern“, freut sich Riepl. Bisher sind 140 Athletinnen und Athleten angemeldet, Platz hätte man für 160.

Erst Sport, dann Musik

Je nachdem, ob man lieber die Skifahrer oder Snowboarder sehen möchte, sollte man sich ein Ticket für Samstag (4. Jänner, Ski) oder Sonntag (5. Jänner, Snowboard) besorgen. Oder man richtet sich nach den Künstlern, welche für die passende Stimmung bei der Aftershowparty sorgen wollen.

© Limited Events

Am Samstag gibt sich erst der deutsche Rapper Finch die Ehre, der am Montag in der Wiener Stadthalle ein Konzert gab, und mit Songs wie „Liebe auf der Rückbank“ oder „Erwischt“ Millionen Aufrufe auf Spotify erreicht. Im Anschluss sorgt der italienische DJ und Musikproduzent Gabry Ponte (“Blue (Da Ba Dee)“, „Monster“ mit LUM!X) für Partystimmung

Sonntag folgt nach der Siegerehrung erst ein Konzert des deutschen Rappers Bonez MC, der mit zahlreichen Singles die Charts stürmte. Danach folgt die wohl bekannteste Reggae-, Dancehall- und Hip-Hop-Combo aus Berlin: Culcha Candela. Seit 22 Jahren begeistern sie ihre Fans mit Hits wie „Hamma!“, „Wildes Ding“ oder „Monsta“.