In einem Fall von schwerem Betrug ermittelt die Polizei jetzt in Kärnten. Am Donnerstag hatte ein 83-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt Anzeige erstattet. Er habe seit Ende 2017 einem 42-jährigen Bekannten aus Georgien immer wieder Geld gegeben. In Summe sollen so in den vergangenen sieben Jahren rund 700.000 Euro zusammengekommen sein. Das Geld hatte der Kärntner auf verschiedene Konten überwiesen oder sogar in bar übergeben. Der Bekannte hatte dem 83-Jährigen einen Notstand vorgetäuscht. Der Pensionist war der Meinung, dass er das Geld zurückerstattet bekommen würde.

Die Ermittlungen der Polizei laufen. Der mutmaßliche Betrüger dürfte sich mittlerweile im Ausland aufhalten.