Sabines Vater ist unheilbar krank. „Als ich seine Diagnose erfuhr, war mir sofort klar, dass wir ihn daheim begleiten und betreuen werden. Es ist nämlich sein großer Wunsch, zu Hause zu sterben“, sagt die berufstätige Frau und Mutter. Sabine pflegt seit Bekanntwerden der Krankheit liebevoll ihren Vater, unterstützt ihre Mutter und „schmeißt“ gleichzeitig Job und den eigenen Haushalt. Das kostet viel Zeit und sehr viel Kraft. „Oft falle ich am Abend erschöpft ins Bett, kann aber nicht schlafen, weil sich in meinem Kopf alles um die letzten Wochen meines Vaters dreht“, erzählt sie.