„Die Kärntner gehen zu schnell ins Krankenhaus“ - mit dieser Aussage ließ Gesundheitsreferentin Landesrätin Beate Prettner (SPÖ) am Wochenende in einem Interview der Kleinen Zeitung aufhorchen. Für Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer sei „der Gang in ein Spital oftmals alternativlos, da andere Angebote fehlen“, heißt es in einer Reaktion. „Gerade was den Ausbau der Primärversorgungszentren betrifft, hinkt Kärnten seit Jahren hinterher und verfügt derzeit über nur eine einzige dieser Einrichtungen. Die schon seit geraumer Zeit versprochene Forcierung dieser Zentren muss endlich umgesetzt werden“, so Köfer.