Der im Sommer angekündigte Sparkurs der Kärntner Landesregierung nimmt jetzt konkretere Formen an. Bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2028 soll eine „Saldo-Verbesserung von über einer Milliarde Euro“ gelingen, sagt Finanzreferentin, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig (SPÖ) zur Kleinen Zeitung. Von Schuldenabbau kann jedoch nach wie vor keine Rede sein – die Landesschulden werden bis 2028 auf 5,68 Milliarden Euro steigen, im ursprünglichen Finanzrahmen hätten die Landesschulden bis dahin sogar eine Höhe von 6,87 Milliarden Euro erreicht. Jede der 15 Abteilungen im Amt der Kärntner Landesregierung soll neun Prozent einsparen, war vor Monaten als Grundlage ausgegeben worden.