„Es war ein dummer Gedanke“ gab der erst 14-jährige Angeklagte sofort zu. Der Kärntner Schüler musste sich am Montag am Landesgericht Klagenfurt wegen Körperverletzung, fahrlässiger Körperverletzung und Urkundenunterdrückung verantworten. Seine Tat war nicht nur dumm, wie er selbst sagte, sondern auch verantwortungslos und brandgefährlich: Mit einem gefälschten Ausweis kaufte sich der Schüler um 120 Euro ein Auto, das zwar fahrbar, aber nicht zugelassen war. Für die Spritztour stahl er die Kennzeichen vom Auto eines Nachbarn. Meist sei er mit etwa 70 km/h gefahren, sagte er vor Gericht. Laut einem Video habe er aber mindestens einmal auf bis zu 140 km/h beschleunigt.