Ein 60-jähriger Klagenfurter wurde im September über ein soziales Netzwerk auf eine Homepage weitergeleitet, die hohe Gewinne bei Investitionen in Aktien in Aussicht stellte. Kurze Zeit später wurde er von einem angeblichen Börsenmakler kontaktiert. Dieser überzeugte den Klagenfurter einige Überweisungen auf ein litauisches Konto zu tätigen, wobei als Vertrauensbeweis geringe Beträge rücküberwiesen wurden.

Als das Opfer im Oktober die Auszahlung des hohen Gewinns veranlassen wollte, wurde er nochmals zu einer weiteren Überweisung aufgefordert, worauf der Mann misstrauisch wurde und die Anzeige erstattete. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.