Schon im Frühjahr gingen die Wogen hoch, als die nachträglichen Tarifverhandlungen der Kärntner Hausärzte für das Jahr 2024 mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) stockten und die Mediziner mit Streik, geschlossenen Ordinationen und der Auflösung des Kassenvertrags drohten. Nach einer Abstimmung der niedergelassenen Ärzte, die denkbar knapp ausging, und Unstimmigkeiten innerhalb der Ärzteschaft aufzeigten, wurde das ÖGK-Angebot schließlich angenommen.