Neun statt zehn Mandatare vertreten Kärnten im künftigen Nationalrat - das hat mit der sonntägigen Nationalratswahl gar nichts zu tun, sondern mit der negativen Bevölkerungsentwicklung in Kärnten. Das Mandat ist nach Tirol gewandert. Wie viele Abgeordnete welche Partei definitiv stellen wird, ist noch mit einem kleinen Fragezeichen versehen. „Heute, Montag, werden die Wahlkarten ausgezählt und die Vorzugsstimmen von den Gemeinden und den Bezirkshauptmannschaften an den Bund übermittelt. Da kann es noch zu Verschiebungen kommen“, sagt Mario Flackl von der Landes-Wahlabteilung. Ein Endergebnis aus Kärnten gibt es demnach erst am Donnerstag.