Eine Kärntnerin wurde am Freitag Opfer von Betrügern. Sie hatten die 79-Jährige aus Klagenfurt telefonisch kontaktiert und ihr erzählt, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Wenn sie keine Kaution bezahlen würde, müsse ihr Kind ins Gefängnis. Die völlig verunsicherte Klagenfurterin brachte daraufhin Wertsachen (Bargeld, Schmuck, etc.) zu einem vereinbarten Treffpunkt im Bezirk Klagenfurt-Land. Die „Kaution“ nahm eine etwa 20 Jahre alte Frau in Empfang. Erst später stellte sich heraus, dass es sich dabei um eine Betrügerin gehandelt hat. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.
Auch einen weiteren Betrugsfall meldete die Polizei am Freitag aus Klagenfurt. Opfer ist eine 35-jährige Frau. Sie wollte sich mit ihrem Mobiltelefon auf ihr e-Banking einloggen. Nachdem sie dreimal versuchte, ihr Konto mittels TAN zu öffnen, wurde sie misstrauisch und musste feststellen, dass sie bereits beim ersten Mal eine Summe im unteren fünfstelligen Eurobereich auf ein ausländisches Konto überwiesen hatte.