„Es muss genug sein mit dieser Massen- und Messerzuwanderung“, sagt Gernot Darmann mit deutlicher Stimme und blickt dabei auffordernd in den Saal. Und für einen kurzen Moment ist die FPÖ so, wie man sie bei Parteitagen kennt. Laut, deutlich, manche würden sagen aggressiv. Aber schon einen Moment später ist der Kärntner Spitzenkandidat wieder in jene Tonlage gefallen, die sich die FPÖ für diesen Landesparteitag offensichtlich verordnet hat. Man gibt sich regierungsfähig, ist gepflegt im Umgangston. Nur nicht negativ auffallen scheint die Devise zu sein. Nun, da der erste Platz bei der Nationalratswahl in Griffweite scheint.