Ihr erster Auftritt unter ihrem Mädchennamen Amira Aly brachte der Moderatorin reichlich Publicity ein. Deutschsprachige Medien berichteten ausführlich über das Duell der gebürtigen Kärntnerin gegen die deutsche Schlagersängerin Vanessa Mai, das Samstagabend auf ProSieben ausgestrahlt wurde. Als Amira Aly dann „Schlag den Star“ und damit das Preisgeld von 100.000 Euro gewann, flogen ihr die Glückwünsche ihrer Fans in den Sozialen Medien zu. Ihr Ex, der deutsche Comedian Oliver Pocher, konnte sich einen Seitenhieb allerdings nicht verkneifen und schrieb in Sozialen Medien: „Na, dann können ja jetzt ein paar Rechnungen bezahlt werden!“
Ganz anders stellt Amira Aly die Situation gegenüber der „Bild“-Zeitung dar. Sie werde ihr Preisgeld nicht, wie viele andere Stars zuvor, für einen wohltätigen Zweck spenden. Stattdessen will sie das Geld in jenes Haus investieren, das sie gerade für sich und ihre beiden Söhne in Köln errichten lässt - da ihr Ex seit über einem Jahr keinen Unterhalt für die Buben zahle - „entgegen seiner öffentlichen Behauptungen“. Das Geld werde sie daher nutzen, um für die Buben ein Kinderzimmer im neuen Haus einzurichten und um jene „vielen anderen Rechnungen, die anfallen, wenn du alleinerziehende Mutter bist“ zu bezahlen.
Sie selbst habe auf Unterhalt verzichtet und auch für die Änderung ihres Nachnamens - von Pocher in ihren Mädchennamen Aly -, die der Comedian bei der Scheidung gefordert habe, habe sie entgegen anderslautender Gerüchte kein Geld bekommen.
„Schade, dass das Geld nicht gespendet worden ist. Das wirkt auf mich sehr unsympathisch.“, schreibt eine Userin unter Amira Alys Posting von ihrem Gewinn auf Instagram. „Eine kleine Spende wäre sicherlich angebracht gewesen bei so einem hohen Gewinn“, findet ein anderer. Oliver Pocher kommentierte die Aussagen seiner Ex in der „Bild“-Zeitung mit den Worten: „Rechnen war noch nie ihre Stärke.”