Aufgrund unserer Berichterstattung über einen Kärntner Pfarrer, der sich von einer Gläubigen 200.000 auf sein Konto überweisen und sich - zumindest vorläufig - als Alleinerbe einsetzen ließ, hat sich eine weitere Frau bei der Kleinen Zeitung gemeldet. Eine inzwischen verstorbene Verwandte sei ebenfalls von einem Pfarrer abgezockt worden. Außerdem habe der Geistliche sie als unbezahlte Dienstmagd und Putzfrau missbraucht. Wie sich jetzt herausstellt, handelt es sich um denselben Pfarrer. Nur dieser Gläubigen hat er keinen Platz im Himmel versprochen, sondern gedroht, sie werde „in der Hölle schmoren“, wenn sie ihm nicht stets zu Diensten sei.