Am Donnerstagabend ist ein Löschzug der Hauptfeuerwache Villach zum LKH ausgerückt. Grund war nicht etwa ein Brand, sondern ein Wasserrohrbruch, der den Keller der Radiologie-Abteilung unter Wasser setzte. Schaden an der Infrastruktur entstand nicht.
Kurz vor 17 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage des Landeskrankenhauses Villach aus. Helfer der Hauptfeuerwache Villach erkannten einen massiven Wasserschaden im Kellerbereich der Radiologie, sowie in einem derzeit im Umbau befindlichen Trakt des Krankenhauses festgestellt werden. Sofort wurden weitere Gerätschaften nachgefordert.
Zwei Stunden gepumpt
Ein Rohrbruch einer Wasserleitung wurde als Ursache lokalisiert, der Austritt durch einen Installateur gestoppt. 15 Einsatzkräfte pumpten das Wasser mittels Tauchpumpe und mehreren Wassersaugern in rund zwei Stunden ab, das Betriebspersonal des LKH Villach unterstützte diese Arbeiten.
„Durch diesen raschen und massiv schadensminimierenden Einsatz konnte schlimmer Schaden an der wichtigen Kabeg-Infrastruktur abgewendet werden, um notwendige Untersuchungen zu gewährleisten“, berichtet Einsatzleiter Oberbrandmeister Scharf Alexander, Zugskommandant der Hauptfeuerwache.