Vor etwas mehr als einer Woche haben Amira (31) und Oliver Pocher (46) vor dem Familiengericht in Köln das Ende ihrer Ehe amtlich gemacht. Und die endgültige Trennung vom deutschen Comedian dürfte für die gebürtige Kärntnerin alles andere als einfach gewesen sein. In ihrem Podcast „Liebes Leben“, den Amira Pocher gemeinsam mit ihrem Bruder Hima bespielt, erhebt sie schwere Vorwürfe gegen ihren Ex, wie Bild Online berichtet.

„Ich bin gegangen, du hast mich öffentlich fertig gemacht. Du hast versucht, mich zu ruinieren, das hat mich Jobs und wirklich auch Geld gekostet, dieser ganze Shitstorm. Von der Psyche mal ganz abgesehen, was das mit mir gemacht hat“, hat Amira Pocher laut Bild ihrem ehemaligen Mann und Vater der gemeinsamen Söhne (3 und 4 Jahre) ausgerichtet.

„Bin aus allen Wolken gefallen“

Den Vorwurf, dass sie die Kinder vermarkte, brachte Amira Pocher auf die Palme und gegen ihren Ex-Mann auf: „Ich bin aus allen Wolken gefallen. Ich vermarkte unsere Kinder? Wer hat denn ein komplettes Tour-Programm, wo er am Ende der Show vor tausenden von Leuten Bilder unserer Kinder auf einer fetten Leinwand zeigt?“ Auch den Vorwurf, dass immer alles ihr Ex bezahlt habe, weist die 31-Jährige zurück. „In meinem Konto habe ich keine Zahlungen von einem Oliver Pocher die letzten Jahre erhalten. Das, was für die Kinder ist, ist eine andere Sache. Das ist nicht für mich, alles andere teilen wir uns.“

Der Tag der Scheidung, der 29. Juli, habe sich angefühlt „wie eine zweite Trennung“, so Amira Pocher. Das Verfahren, mit dem vier Jahre Ehe beendet worden sind, habe „keine 90 Sekunden gedauert, da habe ich schon angefangen zu weinen“.

„Das ist das Ende vom Lied“

Und Oliver Pochers Anwältin wird offenbar nicht mehr Amira Pochers Freundin. Die Juristin hat der Kärntnerin im Scheidungsverfahren ziemlich zugesetzt, sie nach ihrem Weinausbruch als „Schauspielerin“ bezeichnet, so die 31-Jährige: „Die Frau will ich in meinem Leben nie wieder sehen.“

Muss sie wohl auch nicht, denn letztlich haben sich Oliver und Amira Pocher bei der Scheidung doch noch geeinigt – für die Kinder, wie sie betont. Das Fazit der Kärntnerin, die wieder ihren Mädchennamen Amira Aly tragen wird: „Keiner ist dem anderen was schuldig. Das ist das Ende vom Lied.“