Die einen wollen in den Süden, die anderen sind schon wieder auf dem Rückweg. Wie so oft an Wochenenden im Sommer staute es sich auch diesen Samstag an mehreren Stellen in Kärnten. Auf der A10 Tauernautobahn in Richtung Knoten Villach herrschte Verkehrsüberlastung zwischen Villach/West und dem Knoten. Hier brauchte man etwa zehn Minuten länger.

Mehr Zeit sollte man auf dem Weg durch den Karawankentunnel auf der A11 Karawanken Autobahn einplanen. Hier herrschte Blockabfertigung in beiden Richtungen. Bei der Ausreise betrug der Zeitverlust am Nachmittag rund eine Stunde. Bei der Einreise dauerte es 1,5 Stunden länger. Ausweichen geht über die A2 und Italien oder über den Wurzen- bzw. Loiblpass, hier allerdings nur ohne Anhänger.

Auf der italienischen A23 dauerte es bei der Mautstation Ugovizza zwischen Pontebba und Tarvis ca. 30 Minuten länger.

Alle aktuellen Verkehrsmeldungen gibt es auch bei der Antenne Kärnten.

Längere Wartezeiten an Grenzübergängen

Grund für das verstärkte Verkehrsaufkommen an diesem Wochenende ist unter anderem die zweite Reisewelle aus Bayern und Baden-Württemberg. Zudem kehren immer mehr aus dem Urlaub zurück. Hauptsächlich belastet ist wie gewohnt die Achse München - Salzburg - Villach - Karawankentunnel.

Länger gedulden müssen sich Autoreisende laut ÖAMTC auch wieder an den Grenzübergängen zwischen Slowenien und Kroatien. So etwa am Übergang Gruskovje/Macelj auf der direkten Verbindung von Marburg Richtung Zagreb, oder auch den Übergängen zwischen Istrien und Slowenien.