Einen Fall von Tierquälerei meldet die Polizei Freitagnachmittag aus dem Lavanttal. Wie erst jetzt bekannt wurde, vergiftete ein bisher unbekannter Täter zwischen dem 30. April und dem 1. Mai zwei Alpakastuten auf einer Landwirtschaft im Bezirk Wolfsberg. „Die Besitzerin der Tiere ließ die Kadaver veterinärmedizinisch untersuchen“, heißt es vonseiten der Landespolizeidirektion Kärnten.

Mittlerweile liegt das Ergebnis vor. Die beiden Alpakas sollen mit einem Arzneimittel, das zur Behandlung von Epilepsie bei Hunden verwendet wird, vergiftet worden sein. Der Landwirtin entstand ein Schaden von einigen Tausend Euro.