Ganz unglücklich wird man in der Landesregierung nicht sein, dass sich in der Zentralpersonalverwaltung (ZPV) im Landesdienst etwas getan hat. Manche würden vielleicht sogar sagen, es wurde gewartet. Denn man kann sich ungefähr vorstellen, wie der mit 1. Dezember des Vorjahres pensionierte Obmann Gernot Nischelwitzer auf das Sparpaket des Landes reagiert hätte. Immerhin sieht das aktuell noch rein rechnerische Sparziel alleine in den Bereichen Regierung, Pensionen und Personal nach dem vom Land vorgegebenen Neun-Prozent-Ziel ein Einsparpotenzial von rund elf Millionen Euro. „Wenn das Land Kärnten zwei Millionen Euro für zwei Kilometer Radweg ausgibt und dann beim Personal sparen möchte! Unglaublich!“, kommentierte Nischelwitzer zuletzt auf Facebook.