Ein heftiger Sturm zog am Sonntag über Kärnten und sorgte für hundert Einsätze. Auch an den Seen mussten die Helfer ausrücken, weil sich Boote losgerissen hatten oder gekentert waren. Für Betreiber von Strandbädern und Einsatzkräfte werden diese Wetterextreme zu einer immer größeren Herausforderung. In tragischer Erinnerung ist noch der Unfall von August 2022, als zwei Kinder bei einem Unwetter in der Freizeitanlage St. Andrä den Tod fanden. „Wir haben damit zu kämpfen, dass die Vorlaufzeiten für Unwettereinsätze immer kürzer werden, die Anzahl der Einsätze in Badeanlagen werden immer mehr“, erklärt Markus Bräuhaupt, Landesleiter der Kärntner Wasserrettung.