Am Montagfrüh gegen 8.10 Uhr kam es zu einem großen Sucheinsatz im St. Andräer See im Lavanttal. Doch wenig später konnte Entwarnung gegeben werden. „Es wurde keine Person aufgefunden, die Suchaktion wurde abgebrochen“, sagt Polizeisprecherin Waltraud Dullnigg.

Einsatzkräfte

Zwei Bademeister vom St. Andräer See sahen vermeintlich den Kopf eines Schwimmers, der plötzlich verschwunden war. Sie führten im zwei bis drei Meter tiefen Wasser sofort einen Tauchgang durch, dieser war jedoch erfolglos. Schließlich setzten sie die Rettungskette in Gang. Taucher der Wasserrettung St. Andrä, der Freiwilligen Feuerwehr Tauchgruppe Ost und Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt, die mit dem Polizeihubschrauber eingeflogen wurden, suchten mittels Tauchkette den gesamten Bereich mehrmals ab, entdeckten aber nichts Auffälliges.

Umfelderhebungen und Befragungen vor Ort ergaben auch keine Hinweise auf eine vermisste Person. Die Suchaktion wurde gegen 10 Uhr erfolglos abgebrochen. Im Einsatz standen neben den Tauchern 34 Bedienstete der Feuerwehr, zwei Boote und acht Fahrzeuge der Feuerwehr, Wasserrettung und Rotes Kreuz Wolfsberg.