Armut beginnt häufig früh im Leben, mit Armut in der Familie, also Kinderarmut. Häusliche Gewalt, Suchterkrankungen im Umfeld, eine verlustreiche, brüchige Kindheit durch Todesfälle von Bezugspersonen oder Bildungsabbruch sind Risikofaktoren, die aber keinen Automatismus für Armut bedeuten müssen: Betroffen machen die Inhalte der 200 Seiten umfassenden Kärntner Armutsstudie 2024, die im Auftrag des Kärntner Netzwerkes gegen Armut und soziale Ausgrenzung (Obmann Christian Eile) und des Landes Kärnten erstellt und gestern präsentiert wurde.