Unter der internationalen Prominenz ist das Vivamayr-Resort in Maria Wörth längst kein Geheimtipp mehr. Stars und Sternchen wie Topmodel Naomi Campbell oder die Schauspielerinnen Liz Hurley, Mischa Barton oder Heike Makatsch waren – zum Teil schon wiederholt – in Kärnten, um sich der Kur nach F. X. Mayr zu unterziehen. Diese verspricht einen individuellen Reinigungs- und Erneuerungsprozess.

Im Jänner verschlug es nun auch Vogue-Autorin Cordula Funke an den Wörthersee und die Redakteurin berichtet in einem kürzlich erschienenen Artikel darüber, wie es ihr während und nach der Kur ergangen ist. Nachdem ihr letztes Jahr mit Alkohol, fettigem Essen und viel Zucker zu Ende gegangen war, wollte sie ihrem Körper etwas Gutes tun.

Nach drei Tagen kommt der Hunger

Zu Beginn soll der übersäuerte Organismus mit basischen Lebensmitteln und Basenpulver wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Und da die Verdauung im Mund beginnt, wird das Essen lange und ordentlich gekaut. Dies, stellt sich heraus, ist vielleicht auch ganz gut so, denn die Portionen sind eher klein bemessen und nach drei Tagen dreht sich Funkes Kopf vor allem um das Essen: „Um das Essen, das es gibt, und noch mehr um das Essen, das es nicht gibt. Zu behaupten, ich hätte keinen Hunger, ­wäre eine Lüge.“

Weiters ist ihr Tagesablauf geprägt von Gymnastik, Anwendungen wie Kältekammer, Osteopathie oder Elektrolyse-Fußbad und einer frühen Nachtruhe um 21 Uhr. Der Aha-Effekt komme für Funke, wie sie schreibt, „einige Wochen später, als mir klar wird, wie widerstandsfähig nicht nur mein Körper, sondern vor allem meine mentale Gesundheit durch einen gesunden Darm geworden ist“. Nun, ein halbes Jahr nach der Kur, lasse sie sich von bestimmten Situationen weniger stressen. „Anstatt mich zu ärgern, frage ich mich: Was kann ich an dieser Situation ändern? Und viel wichtiger: Was nicht?“

Der ganze Artikel zum Nachlesen.