Passieren würde das so wohl nicht mehr. Vor fünf Jahren hat das Land das Areal des Ex-ÖGB-Feriendorfs am Ossiacher See nach einem Ausschreibungsverfahren an einen Investor verkauft. Um 4,7 Millionen Euro. Passiert ist dort seither nicht viel. Außer einem Rechtsstreit. Mittlerweile hat das Oberlandesgericht Graz ein Urteil bestätigt, wonach die GPH Real Estate dem Land aufgrund ausbleibender Investitionstätigkeiten Pönalzahlungen leisten muss. 180.000 Euro sowie 10.000 weitere Euro jeden Monat, bis die vertraglichen Vereinbarungen eingehalten werden, fließen in die Landeskasse. Das Areal hätte nie verkauft werden dürfen und obendrein sei der Preis viel zu gering gewesen, sagen viele.