Über seinen Schreibtisch liefen wichtige, bekannte und auch umstrittene Projekte und Gesetze in Kärnten: UVP-Verfahren für Stadion oder Gasdampfkraftwerk, Kabeg-Gesetz, Windkraftanlagen, HCB-Skandal. Die Zuschreibung „Landesjurist“ machte ihn einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Nun neigt sich die Zeit von Albert Kreiner, Leiter der Abteilung 7 (Wirtschaft, Tourismus und Mobilität), im Land dem Ende zu. Vor wenigen Tagen hat Kreiner, der im November 65 wird, seinen Pensionsantrag eingereicht und wird mit 1. Dezember 2024 seinen Ruhestand antreten. Damit verabschiedet sich der längstdienende Abteilungsleiter (seit 1994) in die Pension. Schon 1988 kam der Jurist, der davor in der steiermärkischen Landesholding tätig war, in den Kärntner Landesdienst.